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Misslungener Rückrundenstart

8. Februar 2010

Die Vorzeichen für das erste Rückrundenspiel waren durch den krankheitsbedingten Ausfall von Helmut alles andere als rosig. Helmut kämpft zur Zeit gegen seinen Ischiasnerv, anstelle gegen seine Gegner an der Platte. Wir sind aber sicher, dass er diesen Kampf, wie die meisten an der Platte auch, gewinnen wird. Alles nur eine Frage der Beharrlichkeit und davon hat Helmut ja genug. Bisweilen bleibt uns nur ihm gute Besserung zu wünschen.

Der Start von Doppel 1 mit Klaus und Jörn verlief nicht schön, aber effektiv und es zählt schlieÄlich nur das Ergebnis (Anm. d. R.: Was aber nicht an Jörn, sondern am vermeintlichen Restalkohol von Klaus lag!). Das zwangsweise neue Doppel 2 mit Dennis und Bernhard verrichtet seine Arbeit überraschend gut. Man merkte, dass diese beiden im Training bereits schon öfters miteinander gespielt haben. Es konnte am Ende zwar nur ein Satz gewonnen werden, aber es war jederzeit knapp und es wäre mehr drin gewesen. Beim Doppel 3 mit Gunnar und Rebecca bewahrheitete sich dann allerdings die Erkenntnis, dass neu zusammengestellte Doppel nicht auf Anhieb funktionieren. Vor allem dann, wenn sie zum ersten mal zusammen spielen und einer von beiden noch mit Material ausgestattet ist. Bei den Einzeln im vorderen Paarkreuz bleib Klaus seinem Motto – nicht schön, aber effektiv – treu und konnte beide Einzel für sich entscheiden. Jörn, der für Helmut nach vorne aufrücken durfte, spielte tatsächlich mal nicht schlecht. Man wächst halt mit seinen Aufgaben. Vielleicht lag es aber auch an seiner Erkältung, die dafür sorgte, dass er mal etwas langsamer und nicht so hektisch agierte. Trotzdem vergab er bei seinem ersten Spiel zwei Matchbälle! Also quasi kurz vorm Klo noch in die Hose gesch_ _ _ _ _. Wenigstens konnte er noch das zweite Spiel für sich entscheiden. In der Mitte verlor Dennis sein erstes Spiel knapp im fünften Satz. Sein Zweites konnte er aber dafür noch im fünften Satz bei einem Spielstand von 1:8!!! umbiegen und für sich entscheiden. Es ist noch nicht raus, ob die Summe, welche er dafür an den Gegner löhnte höher war, wie die an den Verband, für seinen Verbleib im mittleren Paarkreuz. Es bestätigt aber einmal mehr, dass man in der Schweiz nicht so schlecht zu verdienen scheint. Gunnar konnte die Erwartungen des mittleren Paarkreuz nicht erfüllen und verlor beide Spiele. Sicherlich spielte hier ein gewisser Trainingsrückstand eine Rolle. Das hintere Paarkreuz konnte sich schlussendlich auch nicht als Stütze hervortun. Rebecca spielte sehr stark, verlor ihr erstes Spiel aber trotzdem knapp im fünften Satz. Beim zweiten Gegner ging es dafür etwas schneller. Ja und der als Ersatz und Joker aufgebotene Bernhard, welcher im Doppel mit Dennis noch geglänzt hatte, konnte seiner Favoritenrolle nicht gerecht werden. Er kam leider ja nur bei einem Einzel zum Einsatz, welches dann aber auch noch viel zu schnell zu Ende ging oder besser gesagt, an ihm vorüber.

Das eine oder andere knappe Spiel noch für uns und die Sache hätte nicht 5:9 ausgehen müssen. Mit Helmut an Bord, Jörn dann in der Mitte, Gunnar hinten und die Doppel wie gewohnt, wäre deutlich mehr drin gewesen.

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