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Zweites Rundenspiel

7. Oktober 2009

Unser zweites Rundenspiel gegen Rümmingen verlief alles andere als erwartet. Unser Doppel 1 mit Klaus und Jörn gewann gegen das Doppel 2 von Rümmingen recht souverän mit 3:1. Mit dem stärkeren gegnerischen Doppel 1 konfrontiert startete unser Doppel 2 mit Helmut und Gunnar sehr stark und ging auch 2:0 in Führung. Nach einem knappen dritten Satz für Rümmingen ging der vierte Satz trotz 10:8 Führung mit 13:15 ebenfalls verloren. Leider folgte auch noch Satz fünf. Sicherlich hat hier die während des Spiels vom gegnerischen Hengst losgetretene unsportliche Diskussion über das verbotene Schlägerputzen während der Satzpause und über die Sechs-Punkte-Handtuchregel ihr übriges dazu beigetragen. (Anm.: Wir spielen Kreisklasse A und nicht Landesliga!) Dem Dreierdoppel mit Rebecca und Dennis schien die anfängliche Spielpause nicht gut getan zu haben. Sie hatten nicht unerhebliche Startprobleme, was auch sofort und recht schnell mit einem 0:2 Rückstand quittiert wurde. Nachdem sie sich gefangen und auf 2:2 ausgeglichen hatten, ging der fünfte Satz leider knapp wieder an Rümmingen. Bei den Einzeln konnte im vorderen Paarkreuz Klaus ein Spiel gewinnen und Helmut bewies einmal mehr, dass „Alter nicht vor Erfolg schützt“ und gewann abermals beide Spiele! In der Mitte dann aber pure Ernüchterung. Weder Jörn noch Dennis konnten ein Einzel gewinnen. Da tröstet es auch nicht, dass beide ihre Spiele gegen die gegnerische Nummer vier jeweils in Verlängerung im fünften Satz verloren haben. Das mittlere Paarkreuz hat schlichtweg gepatzt. Im hinteren Paarkreuz konnte Rebecca leider nicht an ihre Erfolge der letzten Woche anknüpfen und verlor, wenn auch knapp, beide Einzel. Gunnar, der sehr viel besser mit seinem neuen Material zurecht kam, gewann sein erstes Einzel gut mit 3:1, kam dann aber leider beim Spielstand von 5:9 nicht nochmals zum Einsatz.

Von den sieben Spielen, welche über fünf Sätze gingen, konnten wir lediglich zwei für uns entscheiden. Diese Ausbeute ist zu gering, um gegen eine Mannschaft wie Rümmingen etwas ausrichten zu wollen. Wobei vor dem Spiel, insbesondere von unserem pessimistischen Mannschaftsführer, ja nicht unbedingt erwartet wurde, dass wir mit Rümmingen auf Augenhöhe mitspielen können. Insofern war es besser als erwartet und es wäre sogar noch mehr drin gewesen.

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