Arbeitseinsatz am 09.07.2011

12. Juli 2011 Kommentare ausgeschaltet

Am vergangenen Samstag trafen sich Klaus, Dennis + Tochter, Jörn + Sohn, Max und Konny zum Arbeitseinsatz in der Halle. Es wurden die Platten geputzt, die Banden und Netze repariert (so gut wie möglich) und unser Schrank gründlich ausgemistet. Die ganze Aktion hat gute drei Stunden in Anspruch genommen.

Allen Beteiligten hierfür einen herzlichen Dank!

Da wir in der kommenden Saison mit zwei Herren-Mannschaften starten, ist die Anschaffung von weiteren Spielfeldumrandungen und von zwei weiteren Zählgeräten notwendig. Die Anschaffung einer weiteren Platte wird vorerst zurückgestellt, da wir davon ausgehen, dass die defekte Földy-Platte nochmals repariert werden kann. Anton wird versuchen die benötigten Teile zu organisieren. Sofern wir nach dem Auszug des Kindergartens weitere Hallenkapazität erhalten sollten, ist ggf. der Kauf einer neuen Platte zu überlegen.

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Erstes Doppelturnier des TTC-Lauchringen

2. Mai 2011 Kommentare ausgeschaltet

Da davon auszugehen war, dass unsere Hauptversammlung eine kurzweilige Angelegenheit wird, wurde zuvor ein Doppelturnier durchgeführt. Bei diesem wurden vor jeder Runde die Doppelpaarungen und Gegner neu zusammengelost. Auf diese Weise spielte neben dem spielerischen Können auch das Losglück eine nicht unerhebliche Rolle (A.d.R. Was man ja beim Erstplazierten untrüglich erkennen kann). Als Loszieherin wurde Rebecca bestimmt, was bereits nach wenigen Runden von einigen als suboptimale Besetzung kritisiert wurde. Wenn es auch an den unzweifelhaft neutralen Ziehungen nichts zu bemängeln gab, boten diese in Bezug auf die gelosten Doppelpaarungen jede Menge Anlass zur Kritik. Wie nicht anders zu erwarten, wurde jedes verlorene Spiel auf den unzulänglichen Doppelpartner geschoben, welcher ja von Rebecca ausgelost wurde. Das ganze Turnier hindurch hat es in der Folge an pädagogisch inkorrekten Sprüchen und Flüchen nicht gemangelt und es wurde viel gelacht.

Ein Wermutstropfen war die geringe Teilnehmerzahl von nur neun Personen, davon lediglich ein Jugendspieler (Thorsten). Je mehr Teilnehmer unterschiedlicher Spielstärken es sind, desto mehr verschiedene Paarungen gibt es und desto mehr Spannung ist geboten.

Im folgenden die von den einzelnen Spielern mit den unterschiedlichen Doppelpartner in den insgesamt 12 Runden gewonnen Spiele:

Klaus M. 11
Rebecca 9
Bernd 8
Jörn 6
Walter 5
Dennis 4
Klaus W. 3
Günter 2
Thorsten

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Spiel gegen Schopfheim/Fahrnau oder Helmuts Geburtstag

27. Februar 2011 Kommentare ausgeschaltet

Der Eine oder Andere wird sich fragen, warum so lange kein Spielbericht mehr verfasst wurde. Wer allerdings die Ergebnisse der letzten Spiele mitbekommen hat, wird sich sein Teil denken können.

Wir erwarteten Schopfheim/Fahrnau ausnahmsweise in Gurtweil, weil in Lauchringen der bunte Abend abgehalten wurde. Einen herzlichen Dank an den Ortsvorsteher von Gurtweil, Herrn Scheuble, der dies ermöglicht hat. Und zu feiern gab es auch noch was. Helmut, welcher seit neustem auch Klaus-Eduard genannt wird, durfte an diesem Tag seinen 76!!!-sten Geburtstag feiern. Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass die 76 kein Schreibfehler ist. Der Typ spielt nur und sieht aus wie 56. Als Ausdruck unserer Bewunderung seiner Leistungen und seiner Person bekam er vor dem Spiel ein kleines Präsent überreicht und wir hoffen natürlich, dass es ihm gefällt.

Angesicht der 4:9-Niederlage im Hinspiel waren die Erwartungen vor dem Spiel nicht sehr hoch. Dieses Spiel bestritten wir zwar mit 3 Ersatzleuten, aber gegen Schopfheim-Fahrnau haben wir uns, aus welchen Gründen auch immer, bislang immer schwer getan. Von unserem Mannschaftsführer wurde ein hart umkämpftes und knappes Spiel prognostiziert. Er sprach von „hoffentlich reicht es für ein Unentschieden“. Gunnar ging noch einen Schritt weiter und gab nach dem Spiel zu, dass er eine 5:9 Niederlage erwartet hat. Keine Angst, vor dem Spiel hätte er für diese Aussage mit disziplinarischen MaÄnahmen rechnen müssen.

Unser Doppel 1 mit Klaus und Jörn hatte leichtes Spiel und gewann klar in drei Sätzen. Bei Doppel 2 mit Rebecca und Denise (auch Dennis genannt) lief es nicht so rund und das Spiel ging leider in drei Sätzen an die Gegner. Dafür konnte unser Doppel 3 mit Helmut und Gunnar nach einem hart umkämpften Spiel, welches angesichts der meterhohen Schupfbällen für reichlich Entsetzen auf der Zuschauertribüne gesorgt hat, im fünften Satz gewinnen. Das erste Einzel, welches von beiden Spielern sehr offensiv gestaltet wurde und wirklich schön anzuschauen war, konnte Klaus in vier Sätzen für sich entscheiden. Und auch Jörn, der seit der Rückrunde im vorderen Paarkreuz gelistet ist, konnte sein erstes Einzel in fünf Sätzen für sich entscheiden. Nach eigener Aussage hat er das Spiel lediglich wegen der immerhin sieben anwesenden Fans auf fünf spannende Sätze ausgedehnt (A.d.R. bla, bla, bla). In der Mitte hatte Denise gegen seinen ersten Gegner leichtes Spiel und gewann sehr deutlich in drei Sätzen. Und das Geburtstagskind Helmut tat es ihm gleich und gewann ebenfalls klar in drei Sätzen. Wir werden an dieser Stelle allerdings nicht verraten, wie viel sich der Verein diesen Sieg als Geburtstagsgeschenk hat kosten lassen. Im hinteren Paarkreuz konnte der noch junge Gegner von Gunnar wenig gegen ihn ausrichten und musste sich auch in drei Sätzen geschlagen geben. Rebecca, deren Trainingspensum wir leider seit ihrem auÄergeländischen Aufenthalt nicht mehr unter Kontrolle haben, verlor in vier knappen Sätzen. So stand es nach der ersten Runde unglaubliche 7:2 für uns! In seinem zweiten Spiel lieÄ Klaus abermals keinerlei Zweifel aufkommen und gewann in drei Sätzen. Und Jörn avancierte in seinem zweiten Spiel zum Matchwinner, in welchem er seinen Gegner ebenfalls in drei Sätzen von der Platte schickte. So lautete der Endstand unglaubliche 9:2! Gut, bei Schopfheim-Fahrnau fehlte die Nummer 4, aber selbst wenn diese mitgespielt hätte, hätte dies am Speilausgang nichts geändert. Wir haben endlich mal wieder nicht unter unseren Möglichkeiten gespielt oder vielleicht sollten wir künftig immer in Gurtweil spielen.

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Ergebnis Jugendturnier vom 11.12.2010

6. Januar 2011 Kommentare ausgeschaltet

Insgesamt 13 Jugendliche traten beim traditionellen Jahresabschlussturniers des TTC-Lauchringen am Samstag, den 11.12.2010 gegeneinander an. Neben Urkunden für jeden Teilnehmer gab es Sachpreise im Gegenwert von über 100,–â?¬ zu gewinnen. Nach insgesamt 116 Einzelspielen ergaben sich folgende Plazierungen:

1. Markus
(2. Kai, aber nicht gewertet da Ä18)
2. Sebastian
3. Thorsten
4. Fabian
5. Alex
6. Erik
(7. Michael, aber nicht gewertet da Ä18)
7. Max
8. Igor
(9. Tobi, aber nicht gewertet da Ä18)
9. Niklas
10. Konny

Im Anschluss gab es noch einen Imbiss vom Pizzaservice.

Für die nahezu vollständige Anwesenheit all unserer Jugendspieler und die Unterstützung von Dennis und Klaus möchte ich mich nochmals bedanken und hoffe auch im Jahr 2011 auf rege Beteiligung.

GruÄ Jörn

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Ohne Helmut gegen Klettgau

9. November 2010 Kommentare ausgeschaltet

Die Freude darüber, dass man zu einem Spiel mal eben nur 15 Minuten mit dem Auto fahren muss, wurde von Helmuts Ausfall getrübt. Wir alle wünschen auf diesem Weg eine schnelle und vor allem nachhaltige Genesung. Zur Verwunderung aller konnte aber ein alter, fast schon in Vergessenheit geratener Ersatzspieler aufgeboten werden. Markus erfreute uns bereits vor geraumer Zeit mit einem Trainingsbesuch und rief von sich aus bei Klaus an, um zu fragen ob gegen Klettgau Bedarf an Ersatz besteht. Wunder geschehen also doch noch (A.d.R. In Bad Säckingen soll es auch noch so einen fast Vergessenen geben.). Insbesondere Jörn freute die Teilnahme von Markus, da er so nicht ins vordere Paarkreuz aufrücken musste. Wobei er dort sicherlich auch seine Punkte gemacht hätte (A.d.R. Wer´s glaubt wird selig!) Und auch der (anscheinend) immer noch verletzte Gunnar blieb von einem Einsatz verschont.

Das Spiel verlief insgesamt nach unseren Vorstellungen. Doppel 1 mit Jörn und Klaus siegte in drei Sätzen und auch Doppel 2 mit Markus und Olli konnte sich erfreulicherweise in fünf Sätzen durchsetzen. Rebecca und Dennis alias Doppel 3 patzte und verlor in vier Sätzen. Auf Details wird diesmal verzichtet. Klaus konnte im weiteren Verlauf beide Einzel gewinnen (A.d.R. Gegen M. Schilling in drei Sätzen!). Markus tat sich in seinen Einzeln etwas schwer und konnte so nur die Aufgabe des Kanonenfutters erfüllen. In der Mitte mit Jörn und Dennis kamen unglaubliche, noch nie dagewesene vier Punkte. Dennis spielte endlich mal so wie im Training und Jörn sorgte unnötig für Spannung. Er schaffte es in seinem zweiten Einzel, bei einer Führung von 10:6 im fünften Satz, den Gegner auf 10:10 rankommen zu lassen, um dann 12:10 zu gewinnen. Nach eigener Aussage hatte er jederzeit alles unter Kontrolle und wollte dem Publikum nur etwas Unterhaltung bieten (A.d.R. Wer´s glaubtâ?¦.) Rebecca und Olli mussten jeweils nur ein Einzel bestreiten. Rebecca spielte mal wieder gegen zwei Gegner, also der gegenüber und sie selbst und verlor. Olli spielte stark und gewann sein Einzel in vier Sätzen. Endstand somit 9:4. Ob das Spiel auch ohne Markus gewonnen worden wäre, darüber darf gerätselt werden. Auf jeden Fall einen herzlichen Dank an Markus.

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Langenau kommt mit Ersatz nach Lauchringen

31. Oktober 2010 Kommentare ausgeschaltet

Gegen 17.45 Uhr stellten wir uns die Frage, ob Langenau überhaupt kommt. Nachdem sie dann doch noch kurz vor 18.00 Uhr erschienen sind, konnten wir feststellen, dass sie auf jeden Fall mit Ersatz antreten. Bei Langenau fehlte die Nummer 2 und 6. Somit erst mal nicht die schlechteste Ausgangslage. Wir spielten dafür ohne Rebecca und haben erstmals in dieser Runde wieder mit Gunnar gespielt. Ob das von Vorteil war, sollte sich noch rausstellen. Ach ja, die Prognose unseres Mannschaftsführers, nachdem er die gegnerische Aufstellung gesehen hat, lautete 9:5.

Der Start von Doppel 1 mit Klaus und Jörn missglückte. Das Spiel ging in fünf Sätzen verloren. Klaus vermochte es nicht, die augenscheinliche Schwäche von Jörn auszugleichen. Die bislang makellose Doppelbilanz unseres Doppel 1 erfuhr ihren ersten Kratzer. Doppel 2 mit Helmut und Gunnar wollte dem nicht nachstehen und verloren gar in vier Sätzen. Hinten dann zum Glück ein souveräner Sieg in drei Sätzen von Dennis und Olli gegen die beiden Ersatzleute von Langenau. Nach dieser Vorstellung galten im hinteren Paarkreuz vier Punkte als sicher, wenn es denn überhaupt so weit kommen sollte. Klaus konnte sein erstes Einzel, in welchem er ganz und gar nicht sein Niveau spielte, im fünften Satz in Verlängerung gewinnen. Helmut, den noch immer sein Ischias plagt, nun auch noch ein Bandscheibenvorfall festgestellt wurde und abermals nur unter Drogen spielen konnte, verlor sein erstes Einzel in vier Sätzen. Die schwache Vorstellung von Jörn im Eingangsdoppel konnte dieser in seinem ersten Einzel mit einem 3:1 wieder wettmachen. Gunnar, welcher ja vom Verband für Dennis ins mittlere Paarkreuz gesetzt wurde, konnte die Erwartungen nicht erfüllen und verlor in seinem ersten Einzeleinsatz dieser Runde knapp in fünf Sätzen. Im hinteren Paarkreuz durfte ja, wie eingangs erwähnt, nichts anbrennen. Dennis fackelte auch nicht lang rum und gewann in drei kurzen Sätzen. Olli schickte sich an, dies auch so zu tun, was aber nur bis zum Ende des 2. Satzes währte. Die folgenden drei Sätze gingen, zum Erstaunen aller, an Langenau!? (A.d.R. das Mädel spielt noch in der Jugend und die Jugend von Langenau spielt Kreisklasse, nicht etwa Bezirksklasse oder Bezirksliga) Das war so nicht einkalkuliert. Zur Halbzeit somit nur ein 4:5 und die Stimmung auf dem Tiefpunkt.

In seinem zweiten Spiel spielte Klaus stärker, aber nicht stark genug. Er verlor in vier Sätzen. Helmut konnte auch in seinem zweiten Spiel nicht wirklich was bewegen und verlor ebenfalls. Jörn, über den Spielverlauf eh schon nicht nur leicht genervt, verlor sein zweites Einzel kurz und bündig in drei Sätzen, was den achten Punkt für Langenau bedeutete. Gegen das gegnerische Material, welches eigentlich zu beherrschen gewesen wäre, konnte er an diesem Tag nichts ausrichten. (A.d.R. wir wollen hoffen, dass Luca sich an Papas Flüchen und gegen die Platte treten kein Beispiel nimmt) Während sich Jörn beim Klavierspielen auf der Bühne wieder etwas abreagierte, konnte Gunnar, in einem wiederum knappen Spiel, diesmal gewinnen. Dennis gewann wie erwartet auch sein zweites Einzel (gegen das Mädel) ohne jegliche Diskussion locker in drei Sätzen. Und auch Olli konnte sein zweites Einzel gewinnen, jedoch nicht ganz so ohne Diskussion, wie das eigentlich erwartet worden wäre. Nun richteten sich, wie bereits viel zu oft in dieser Runde, alle Augen auf das Schlussdoppel mit Klaus und Jörn. Die Ausgangslage diesmal aber eine andere. Spielte man in den ersten drei Spielen nach einer jeweils 8:7-Führung um den Sieg, stand man diesmal mit dem Rücken zur Wand, lediglich mit der Hoffnung auf ein Unentschieden. Dieser Wunsch sollte aber nicht erfüllt werden. Nach einen umkämpften Spiel über fünf Sätze lautete der Sieger leider Langenau.

Wenn wir gegen ein ersatzgeschwächtes Langenau nicht gewinnen können, wann denn dann?

Jörn hatte wegen seiner desolaten Vorstellung noch einen Ausrede parat. Er wurde den ganzen Tag von seiner Frau zum fenster- und jalousieputzen missbraucht. Und wer die Monsterfenster an Jörns Hütte kennt, kann sich vorstellen wie viel Energie das Hantieren auf der Leiter in schwindeleregender Höhe kostet (A.d.R. der wahre Schuldige ist also identifiziert).

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Spannung pur gegen Murg

10. Oktober 2010 Kommentare ausgeschaltet

Nach zwei knappen Siegen zum Saisonauftakt mit jeweils 9:7, stand am Samstag unser drittes Spiel auf dem Plan. Hoffen wir mal, dass jemand zuvor noch einen Screenshot von der Tabelle gemacht hat, wo Lauchringen noch den 2. Platz belegt! Laut Prognose unseres Mannschaftsführers müsste Murg zu schlagen sein, da deren letztjährigen beiden Spieler des vorderen Paarkreuzes nicht mehr in Murg spielen. Was allerdings von den Prognosen unseres Mannschaftsführers zu halten ist, dürfte ja hinlänglich bekannt sein. Zudem jammerte dieser schon vor Spielbeginn über Schmerzen im Nacken und Dennis über Wohnungsumräumstress!? (A.d.R. Piensbacken) Da Gunnar noch immer Zwangspause machen muss, durfte (musste) Dennis weiterhin in der Mitte spielen und als Ersatz stand abermals Olli zur Verfügung.

Klaus und Jörn alias Doppel 1 spielten zu Beginn alles andere als ansehnlich und mussten daher auch im ersten Satz gleich in die Verlängerung, welche dann aber gut ausging. In den beiden folgenden Sätze lieÄen sie nichts mehr anbrennen und gewannen diese recht deutlich. Doppel 2 mit Helmut und Olli hatten gegen das stark aufspielende Doppel 1 aus Murg kaum etwas entgegenzusetzen und verloren sehr zügig in drei Sätzen. Doppel 3 mit Rebecca und Dennis musste in einem umkämpften Spiel, in welchem Dennis in entscheidenden Phasen mal wieder mit Anspielfehlern glänzte, gar 2x in die Verlängerung. Diese konnten die beiden aber glücklicherweise jedes Mal für sich entscheiden und sich so am Ende über einen 3:1 Sieg freuen. Klaus lieÄ gar keine Diskussionen aufkommen und gewann sein erstes Einzel klar in drei Sätzen. Von Nackenbeschwerden keine Spur. Bei Helmut war es leider genau umgekehrt. Es hatte den Anschein, dass der kurzfristig anberaumte Krankenhausaufenthalt wenige Tage zuvor noch nicht ganz aus dem Kopf war. In der Mitte hatte Jörn seinen ersten Gegner unter Kontrolle und siegte in drei Sätzen. Dennis musste dem eingangs erwähnten sehr stark spielenden Gegner aus dem Murger Doppel 1 Paroli bieten, was ihm in einem knappen aber wirklich guten Spiel in vier Sätzen gelungen ist. Man hatte bei diesem Spiel ganz eindeutig das Gefühl, dass Dennis seinen Platz im mittleren Paarkreuz wirklich verdient. Rebecca spielte ebenfalls sehr gut, bewies endlich mal Nervenstärke und konnte ihren Gegner phasenweise richtig von der Platte fegen. (A.d.R. bitte künftig mehr davon). Also mit anderen Worten, sie hat gewonnen. Olli hatte mit seinem ersten Gegner auch wenig Probleme und war ebenfalls in drei Sätzen erfolgreich. Nach der ersten Runde ein komfortables 7:2. Sollte ja eigentlich nichts mehr anbrennen. Naja, man kennt ja seine Pappenheimer, auf die man sich im Notfall immer verlassen kann. Den Anfang machte Klaus. Das 7:2 im Kopf lieÄen die Schmerzen im Nacken wieder in Erinnerung treten und er spielte so lust- und teilnahmslos, dass man nur froh sein kann, dass er das Spiel nicht gleich ganz geschenkt hat. (A.d.R. hat nicht viel gefehlt und jemand wäre an die Platte gekommen und hätte für nachhaltige Schmerzen im Genick gesorgt) 7:3 Helmut musste sich auch in seinem zweiten Spiel geschlagen geben. Wenn dieser weiterhin im vorderen Paarkreuz spielen möchte, dann sollte sich die Erfolgsquote aber mal langsam wieder stark verbessern. 7:4 In der Mitte hatte dann, Gott sei Dank, wie soll man es sagen, als Fels in der Brandung, unerschütterlich, allen Widrigkeiten trotzend (A.d.R. mehr gegen Ende des Textes), Jörn auch sein zweites Einzel gewonnen. Und es soll nicht daran gelegen haben, dass er seinen Gegner in nicht ganz feiner Art und Weise auf dessen faule Anspiele aufmerksam machte (A.d.R. anzündete). 8:4 Konnte man Dennis bei seinem ersten Spiel noch in den Himmel loben, machte er mit seinem zweiten alles wieder zunichte. Dilettantisch, laienhaft, einfach nur Hosenschisser. Man sollte es nicht glauben. Gewinnt er doch die ersten beiden Sätze souverän zu zwei und zu drei, gibt er die folgenden unterirdisch spielend ab. Unglaublich und als Zuschauer kaum auszuhalten. 8:5 Rebecca findet gegen ihren zweiten Gegner kein Mittel und wird 0:3 von der Platte geschickt. 8:6 Olli verschläft die ersten beiden Sätze seines zweiten Spiels, gewinnt dann den Dritten souverän zu drei und muss sich am Ende doch knapp in fünf Sätzen geschlagen geben. Aber immerhin gekämpft. 8:7 Die Freude über das bevorstehende, nun zum dritten Mal in Folge anstehende Schlussdoppel stand Klaus und Jörn, selbst für Blinde zu erkennen, ins Gesicht geschrieben. (A.d.R. dass Jörn nicht allen Beteiligten lauthals die Seuche an den Hals gewünscht hat oder gar handgreiflich geworden ist, lag nur an der Tatsache, dass er versucht hat sich auf das Doppel zu konzentrieren) Die eingangs erwähnte starke Vorstellung des Murger Doppel 1, welches Helmut und Olli schon recht blass haben aussehen lassen, lieÄ für das Schlussdoppel nicht unbedingt Gutes erwarten. Aber anders als im Eingangsdoppel von Klaus und Jörn, legten die beiden im Schlussdoppel von Anfang an gleich richtig los und beflügelten sich gegenseitig durch gute Aktionen. Drei kurze Sätze, in welchen die Murger jeweils nur fünf und sechs Punkte machten, lieÄen abermals unser derzeit wirklich stark spielendes Doppel 1 in hellstem Licht erscheinen. Das war richtig gut! Es muss natürlich erwähnt werden, dass Klaus ohne die vorherige Nackenmassage von Jörn diese Leistung nicht hätte abrufen können. Auch war es unübersehbar, dass Jörn mit seiner an diesem Tag überragenden Leistung (A.d.R. blindes Huhn und soâ?¦) Klaus aus dem Sumpf des Selbstmitleids gezogen hat. Fazit: Ende gut, alles gut und zum dritten Mal in Folge ein 9:7.

PS: Bitte den Screenshot von der Tabelle nicht vergessen!

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Saisonauftakt ohne unsere neue Nr. 4

26. September 2010 Kommentare ausgeschaltet

Schon vor unserem ersten Training nach den Sommerferien kam von Gunnar die Hiobsbotschaft, dass er mit seinem Knie wahrscheinlich unter das Messer muss. Er hat es zwar nochmal im Training probiert, aber die Schmerzen sind zu groÄ und die OP unausweichlich. Schuld daran ist übrigens Rebecca, die Gunnar vor den Sommerferien im Training wohl zu arg gefordert hat, so dass der sich das Knie ramponiert hat. Ende vom Lied ist, dass wir gleich von Beginn an mit Ersatz starten müssen. Gut, bekommt Olli wenigstens endlich mal seine Chance.

So sind wir also mit Ersatz zu unserem ersten Spiel der Runde gegen Weil angetreten. Und die Prognosen von unserem Mannschaftsführer mal wieder alles andere als Hoffnungsvoll.

Doppel 1 mit Klaus und Jörn durften gleich zu Beginn gegen das augenscheinlich stärkste Doppel von Weil antreten. Das Spiel konnten die Beiden auch erst im 5. Satz nach Hause bringen. Wobei Klaus auf langen Strecken gegen drei Gegner kämpfen mussten. Aber damit hat er ja ausreichend Erfahrung. Doppel 2 mit Helmut und Olli merkte man an, dass Sie noch nicht oft zusammen gespielt hatten. Nach einem sehr schwachen Start kamen Sie Satz für Satz besser ins Spiel, mussten sich aber trotzdem nach drei Sätzen geschlagen geben. Bei Doppel 3 mit Rebecca und Dennis ähnliche Anwandlungen wie bei Doppel 1. Rebecca musste teilweise auch gegen drei Gegner kämpfen, aber im Gegensatz zu Klaus hat Sie darin nicht so viel Erfolg gehabt und das Spiel ging im 4. Satz verloren. Bei den Einzeln knüpfte Klaus nahtlos an seine starke Leistung aus dem Doppel an und gewann sein erstes Spiel überlegen in drei Sätzen. Das erste Spiel von Helmut ging auch recht schnell, aber leider in die falsche Richtung. Jörn konnte ebenfalls in drei Sätzen punkten. Dennis, der ja nur durch den Ausfall von Gunnar in die Mitte gerutscht ist, musste sich nach einem starken Antritt leider in vier Sätzen geschlagen geben (Tipp. d. Red.: Es sieht nicht cool aus, wenn man bei 10:10 einen Anspielfehler macht). Im hinteren Paarkreuz war Rebecca bei Ihrem ersten Spiel etwas unkonzentriert und geistig abwesend. Das lies für das zweite Spiel nichts Gutes erwarten. Der Neueinsteiger Olli konnte hingegen in der ersten Runde gleich mit einem Sieg überzeugen. Zur Halbzeit somit also 4:5. In der zweiten Runde konnte Klaus in einem weiteren starken Spiel über fünf Sätze abermals überzeugen. Es nützt halt doch, wenn man so gut wie die ganze Europameisterschaft im Fernsehen verfolgt hat. Helmut, gesundheitlich angeschlagen, musste in Führung liegend leider nach dem vierten Satz das Handtuch werfen. Das nächste mal besser eine Voltaren weniger einwerfen. In der Mitte verlor Jörn sein zweites Spiel, was dann das 5:7 bedeutete. Aussichtsreich sieht anders aus. Dennis konnte in seinem zweiten Spiel auf 6:7 verkürzen. Rebecca spielte wie verwandelt und zog Ihrem Gegner in drei Sätzen das Fell über die Ohren und glich zum 7:7 aus. Ja und dann unser Neuling. Was soll man da sagen. Besser könnte ein Einstand kaum aussehen. Olli gewann auch sein zweites Spiel und wir gingen mit 8:7 in Führung. Das Schlussdoppel mit Klaus und Jörn war nur noch reine Formsache, da die Gegner die Doppel taktisch aufgestellt hatten. Bedeutete Sieg mit 9:7! Oder mit anderen Worten, die Prognosefähigkeit unseres Mannschaftsführers hat sich auch zur neuen Saison nicht verbessert.

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Abschlussbericht Jugendmannschaft

21. Mai 2010 Kommentare ausgeschaltet

Nach insgesamt 18 Begegnungen hat unsere Jugendmannschaft in Ihrer ersten Saison den unseres Erachtens guten sechsten Platz (von 10) erreicht. Hierzu nochmals herzliche Gratulation! Spielt man erstmals in einer Mannschaft und gegen fremde Gegner, macht einem die Nervosität und die Unerfahrenheit, insbesondere in knappen Spielen, oft noch einen Strich durch die Rechnung. (Anm. d. R.: Manche bekommen noch nach 60 Jahren Spielerfahrung in wichtigen Spielen den Flattermann! Wobei hier keine Namen genannt werden sollen.) Auch müssen manche unserer Jungs noch lernen, dass man hungrig kein Spiel bestreiten sollte.

Mit ein Grund, warum wir auch so stolz auf unsere Jugendmannschaft sind, ist die Tatsache, dass sich diese nahezu selber organisiert. Von der älteren Generation müssen keine Ersatzspieler, Fahrer oder bspw. Spielverlegungen organisiert werden. Wesentlichen Anteil daran hat Markus der Mannschaftsführer. Dem gebührt nicht nur Dank, sondern auch Respekt für diese Leistung!

Im folgenden die Ergebnisse der einzelnen Spieler:

vorderes Paarkreuz

Kai mit 19:13 Spielen und Rang 6 von 46 in der Rangliste
Sebastian mit 11:15 Spielen und Rang 14
Markus mit 2:0 Spielen und Rang 20

hinteres Paarkreuz

Markus mit 20:2 Spielen und Rang 1 von 63 in der Rangliste!!!
Max mit 2:14 Spielen und Rang x

Doppel

Kai + Sebastian mit 9:5 Spielen und Rang 5 von 117
Markus + Max mit 2:9 Spielen und Rang x

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Showdown im Abstiegskampf in Schwörstadt

11. April 2010 Kommentare ausgeschaltet

Vor dem eigentlichen Spielbericht zum groÄen Spiel im Abstiegskampf in Schwörstadt nochmals ein Blick in die Tabelle. Schwörstadt stand, wie wir auch, vor dem zweitletzten Spieltag mit 10:22 Punkten da; allerdings mit dem besseren Satzverhältnis von -21 (wir -32). Schwörstadt also auf dem drittletzten Tabellenplatz, wir auf dem zweitletzten und hinten dran dann noch Lörrach mit 8:24. Falls Lörrach an diesem zweitletzten Spieltag gewinnen sollte, könnten diese, je nach Spielausgang bei uns, auch noch mal aktiv im Abstiegskampf mitmischen. Ein Sieg gegen Schwörstadt würde unsere Ausgangslage entscheidend verbessern, ein Unentschieden wäre nicht sehr hilfreich, eine Niederlage desaströs. Mit anderen Worten, es geht um die Wurst und entsprechend angespannt waren alle Beteiligten (Anm. d. R.: AuÄer eventuell Helmut mit seinen 65 Jahren Spielerfahrung).

Das Hinspiel gegen Schwörstadt haben wir daheim ja recht klar mit 9:3 gewonnen. Es muss aber erwähnt werden, dass seiner Zeit bei Schwörstadt die Nummer zwei gefehlt hat. Im Abstiegskampf haben wir dieses Glück nicht nochmal erwartet. Und so war es dann auch. Schwörstadt war vollzählig. Wir zwar auch, aber was man davon halten darf, dazu mehr weiter unten.

Der Start verlief ganz ordentlich. Sowohl Doppel 1 mit Klaus und Jörn, als auch Doppel 3 mit Rebecca und Dennis konnten punkten. Doppel 2 mit Helmut und Gunnar verloren zwar in drei Sätzen, dieses aber alle sehr knapp. Im vorderen Paarkreuz verlor Klaus sein erstes Einzel. Dafür konnte Helmut in einem extrem umkämpften Spiel gegen die gegnerische Nummer 1 in fünf engen Sätzen gewinnen. In der Mitte gab Jörn gegen einen in der Tat schlagbaren Gegner gleich mal die ersten beiden Sätze ab. Aus dem Publikum war zu hören, dass man seine Knie vor Nervosität hat zittern sehen (Anm. d. R.: Es wird nicht gewagt zu widersprechen). Den dritten Satz konnte er dann in der Verlängerung für sich entscheiden und hat dann doch tatsächlich auch noch die folgenden beiden Sätze gewonnen. Nach Aussage von Jörn hatte er das Spiel jederzeit unter Kontrolle, wollte dieses aber für die doch zahlreich erschienenen Zuschauer (ca. 20) lediglich etwas spannend machen (Anm. d. R.: Dies ist ihm ohne Zweifel gelungen). Dennis konnte gegen „Brachial“-Müllerleile wenig ausrichten und verlor in drei Sätzen. Im hinteren Paarkreuz konnte sich Gunnar in vier Sätzen gegen seine schussgewaltige Gegnerin durchsetzen. Im Hinspiel waren dafür noch fünf sehr knappe Sätze notwendig. Auch Rebecca zeigte Nerven und spielte in bislang ungeahnt überlegter Art und Weise und gewann ihr Spiel in vier jeweils recht engen Sätzen. Es hat den Anschein, dass bei ihr ein gewisser Knoten geplatzt ist (Anm. d. R.: Besser spät als nie). So stand es nach der ersten Runde komfortable 6:3 für uns. Man sollte meinen, dass dies für einen Sieg ausreichen müsste. Die zweite Runde verlief dann aber alles andere als geplant. Klaus und Helmut verloren jeweils ihre beiden zweiten Einzel. Jörn hatte gegen „Brachial“-Müllerleile genauso wenig auszurichten wie Dennis, verlor und bekam sogar noch einen Streifschuss am Ohr ab (Anm. d. R.: Bei einem Volltreffer hätte das Spiel wahrscheinlich für mehrere Minuten unterbrochen werden müssen). Ja und Dennis, von dem ja schon seit längerem mal wieder ein Sieg erwartet wurde, hat auch gegen seinen zweiten, durchaus bezwingbaren Gegner gepatzt und verloren. So wird aus einer 6:3 Führung ein 6:7 Rückstand. Sehr zur Freude von Gunnar und Rebecca, welche jetzt, sollte noch ein Unentschieden oder gar ein Sieg rauskommen, unbedingt gewinnen müssen. Beide lieben es unter Druck zu spielen. Den Start machte Gunnar, welcher seinen ebenfalls mit Material ausgestatteten Gegner sukzessive zu Fehlern verleitete und so dieses Spiel nach vier Sätzen für sich entscheiden konnte. Rebecca zog nach und spielte abermals sehr überlegt gegen ihre offenkundig ebenfalls sehr angespannte Gegnerin und gewann überlegen in drei Sätzen. Somit war das Unentschieden schon mal gesichert. Aber wie eingangs erwähnt nützt ein solches in der aktuellen Lage wenig. Muss es das Schlussdoppel halt noch versuchen zu richten. Kein leichtes Unterfangen gegen einen Materialspieler und dessen schussgewaltigen Partner („Brachial“-Müllerleile). Alles, was Klaus und Jörn zu hoch vom Materialspieler retournieren, wird von dessen Mitspieler gnadenlos abgeknipst. Der Start war dann aber besser als erwartet und die ersten beiden Sätze konnten Klaus und Jörn für sich entscheiden. Die folgenden beiden gingen dann aber an die Gegenseite. Der vierte Satz sogar mit 1:11. Dies lies für den fünften Satz nichts Gutes erwarten. In diesem ging es hin und her mit langen und überaus sehenswerten Ballwechseln. An Spannung war dieses Spiel kaum noch zu überbieten. Am Ende hieÄ der Sieger bei einem Stand von 11:8 aber Lauchringen. Klaus und Jörn gaben danach einhellig zu Protokoll, dass sie das Spiel jederzeit voll unter Kontrolle hatten und dieses lediglich â?¦.. (Anm. d. R.: bla, bla, bla). Jedenfalls klagte Dennis, während dem Doppel vor Aufregung Bauchkrämpfe bekommen zu haben und die Anspannung beim extra angereisten Günter Salzmann schien noch Minuten nach dem Spiel nicht nachlassen zu wollen.

Endstand 9:7 = Ziel erreicht

Matchwinner eindeutig das hintere Paarkreuz mit Gunnar und Rebecca, welche jeweils beide Einzel gewinnen konnten. Rebecca noch dazu das Doppel und dieses sogar mit Handicap (Anm. d. R.: Auch unter dem Namen Dennis bekannt).

Vor dem letzten Spieltag stehen wir somit mit 12:22, Schwörstadt mit 10:24 und Lörrach, welche verloren haben mit 8:26 Punkten da. Lörrach damit weg vom Fenster. Mit einem Unentschieden gegen Rickenbach am letzten Spieltag hätten wir es auf alle Fälle geschafft, selbst wenn Schwörstadt gegen Murg gewinnen sollte. Es wird gemunkelt, dass erste Kontakte zu Murg hinsichtlich Motivationssteigerung aufgenommen wurden.

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